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INNSBRUCK

BERGISEL SKISPRUNGSCHANZE

GEFORMT MIT MATHEMATISCHER PRÄZISION

ÖSTERREICHISCHER STAATSPREIS FÜR ARCHITEKTUR 2002
Die Skischanze ist ein kompaktes Stück Funktionalität, ein Gerät für den Hochleistungssport, geformt mit mathematischer Präzision. Die architektonische Herausforderung war, ein neues, ursprünglich fremdes Element in eine vorgegebene Figur einzubetten: Das Café und die Aussichtsterrasse.

DER TURM
Der Turmschaft gründet sich auf einer 16 mal 20 Meter großen Fundamentplatte worauf drei Untergeschosse für Technik, Lager und Personalräume sowie das Eingangsgeschoss errichtet sind. Der Besucheraufzug führt bis auf die Terrassen-Ebene von ca. 43,5 Meter.

DER TURMKOPF
Auf dem Betonschaft des Turmes wurde ein dreigeschossiger Stahlhut mit Restaurant, Aussichtsplattform und Rettungsebene aufgesetzt. Die auskragenden Ebenen reichen bis zu 12 Meter über den Turmschaft hinaus.

DIE ANLAUFRAMPE
Ausgeführt wurde das Tragwerk für die steile Anlaufbrücke dann aber stützenfrei über 68,5 Meter schiefe Länge mit bis zu 35 Grad Neigung als Stahlfachwerk-Trog mit Seilunterspannung, ein sogenannter Fischbauch. Die Vorspannkraft wird dabei als Druckkraft in den Verstei-fungsträger eingeleitet.

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Facts

PS, ÖBA, BAUKG, LV: Malojer Baumanagement 
AUFTRAGGEBER:  Bund, Land Tirol, Stadt Innsbruck und Österreichischer Skiverband
JAHR DER FERTIGSTELLUNG: 2002 
LEISTUNGSPHASEN:  5-8 
ERSTELLUNGSKOSTEN:  € 15.000.000,00